Die Nervenenden in der Maulwurfsschnauze seien außergewöhnlich sensibel für leichte Berührungen, schreibt das Team um Diana Bautista von der Universität von Kalifornien in Berkeley im Fachjournal „PLOS ONE“. Nervenzellen, die für Schmerz zuständig sind, seien dagegen weniger vorhanden.
Der Sternnasenmaulwurf (Condylura cristata) - auch Sternmull genannt - lebt vorwiegend im Osten Nordamerikas. Mit 22 Tentakeln an seiner sternförmigen Nasenspitze ertastet er seine Beutetiere wie Würmer, Krebse und Insekten.