Trotz anfänglicher Probleme mit einem ausgefallenen Roboterarm gelang es den beiden Männern, ein Stromkabel zwischen zwei Modulen der ISS anzubringen.
Außerdem bereiteten sie den geplanten Austausch einer Ammoniak-Pumpe für das Kühlsystem der Raumstation vor. Anschließend arbeiteten die Astronauten an einer externen Fernsehkamera. Der Außeneinsatz dauerte gut sechseinhalb Stunden, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Montag (Ortszeit) in Houston (US-Staat Texas) mit.
Es war der erste von zwei geplanten Ausstiegen während der aktuellen „Discovery“-Mission. Der zweite Einsatz ist für Mittwoch vorgesehen. Dann sollen unter anderem Wartungsarbeiten an der Wärmeisolation der ISS erledigt werden.
Für das Space-Shuttle „Discovery“ ist es die letzte Weltraumreise. Nach der Rückkehr am 7. März soll die erstmals 1984 gestartete US-Raumfähre in einem Museum ausgestellt werden. Anschließend soll es noch zwei weitere Flüge anderer Shuttles geben - dann ist die Zeit dieser Raumfähren beendet.