Diese Forderung wolle er nun untermauern.
Trigema und Wolfgang Grupp stehen wie wenige andere Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der Schwabe, der im Jahr 1969 den Textilbetrieb von seinem Vater übernahm, setzt auf heimische Produktion - vom Anfangsgarn bis zur Endfertigung. Entgegen dem Globalisierungstrend will der zweifache Vater damit Arbeitskräfte im eigenen Land nutzen und so eine Vorbildfunktion ausüben.
Und dabei ist sein Konzept überaus erfolgreich - die Zahlen sprechen für sich: Seit 1969 hatte Trigema weder Verluste noch Kurzarbeit verzeichnet. Kein Mitarbeiter musste je aus Arbeitsmangel entlassen werden. Seit 1975 arbeitet die Textilfirma ohne jeglichen Bankkredit und mit 100 Prozent Eigenkapital.