Zu heiße Glätteeisen schädigen das Haar
Berlin (dpa/tmn) - Glätteeisen für die Haare sollten nicht zu heiß benutzt werden. Denn das schädigt die Haare. Darauf weist die Stiftung Warentest nach einer Prüfung von mehreren Geräten hin.
Auch wenn Glätteisen bei besonders hohen Temperaturen das beste Stylingergebnis erzielen - besser ist es ein paar Grad herunterzuschalten. Das rät die Zeitschrift „test“ nach einer Untersuchung von Haarglättern durch die Stiftung Warentest. Im Dauertest zeigten selbst die mit dem Testsieger behandelten Haare Schäden. Die Schuppenschicht werde aufgerissen, die inneren Haarfasern könnten verschmelzen.
Gesundes und kräftiges Haar sollte demnach mit maximal 200 Grad behandelt werden, raten die Experten. 180 Grad reichten für feines, gefärbtes, gebleichtes oder geschädigtes Haar. Im Test erhielten sieben von zwölf Glätteeisen das Qualitätsurteil „mangelhaft“.