Zum Frühlingsbeginn bleibt es nass und kalt
Offenbach (dpa) - Das Wetter hält sich nicht an den Kalender: Trotz des offiziellen Frühlingsbeginns diese Woche am 20. März bleibt es nass und oft auch kalt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach kündigte am Sonntag für die kommenden Tage Schnee und Regen an.
Für den Norden machten die Meteorologen sogar „Unwetterpotenzial“ aus. Immerhin wird es etwas wärmer, mit sehr viel Glück können die Temperaturen in einigen Regionen in den knappen zweistelligen Bereich klettern.
Die neue Woche beginnt mit grauem Himmel sowie zeitweise Schnee oder Regen. Am schlechtesten trifft es die Menschen im Norden: Dort ist es kalt, es schneit, der Ostwind kann stürmisch wehen. „Daher besteht dort die Gefahr starker Schneeverwehungen mit Unwetterpotenzial“, so der DWD.
Weiter südlich ist das Wetter weniger schlecht, am Niederrhein können die Temperaturen bis auf elf Grad steigen. In der Nacht zum Dienstag fällt vor allem im Norden und am Alpenrand weiterer Schnee, ansonsten regnet es überwiegend. Die Luft kühlt sich auf plus zwei bis minus fünf Grad ab.
Am Dienstag geht es mit Niederschlägen weiter - im Norden als Schnee, ansonsten überwiegend als Regen. An der Ostseeküste und in Mecklenburg-Vorpommern ist auch stärkerer Schneefall möglich, anfangs verbunden mit heftigen Schneeverwehungen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus ein Grad im äußersten Norden und plus acht Grad am Oberrhein.
Am Mittwoch - dem kalendarischen Frühlingsanfang - geht es mit ähnlichem Wetter weiter. In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen wieder auf Werte um den Gefrierpunkt, es kann auch noch in den frühen Morgenstunden glatt werden.