Gesuchte soll Feuer eröffnet haben Zwei Tote bei Festnahme von bewaffnetem Deutschen durch Schweizer Polizei
Bei der Festnahme eines gesuchten Deutschen sind zwei Menschen getötet worden. Der Mann habe das Feuer auf die Beamten eröffnet.
Bei der versuchten Festnahme eines gesuchten und bewaffneten Deutschen durch die Schweizer Polizei sind zwei Menschen getötet worden. Der Gesuchte, ein 38-Jähriger deutscher Staatsbürger, sowie dessen Begleiterin seien bei einem Schusswechsel mit der Polizei am Mittwochabend tödlich verletzt worden, teilte die Kantonspolizei von Zürich mit. Der Mann habe das Feuer auf die Beamten eröffnet.
Der Deutsche war seit dem 31. März polizeilich gesucht worden, weil er nach Behördenangaben einen anderen Mann im Kanton Zürich kurzzeitig entführt hatte. Bis dahin war der Gesuchte den Behörden nicht bekannt.
Am Mittwoch war er in der Gemeinde Wallisellen bei Zürich gesehen worden, wie die Polizei erklärte. Da er über eine Waffe verfügte, sei ein Sondereinsatzkommando zu seiner Festnahme geschickt worden. Als dieses sich gegen 20 Uhr Abends dem Gesuchten näherte, habe dieser das Feuer eröffnet.
Nach Angaben der Polizei wurde die Frau, die ihn begleitete, wahrscheinlich in diesem Moment getroffen und tödlich verletzt. Die Polizisten erschossen daraufhin den Gesuchten. Beide starben noch vor Ort.