Der lange Weg der USA

Eines muss man US-Präsident Barack Obama zugute halten: Er kommt zur Sache und schenkt den Wählern reinen Wein ein. Anstatt die große Bühne für Propaganda zu nutzen, hat er seine Landsleute wissen lassen, dass Amerika nicht mehr die „Nummer eins“ ist.

Nicht nur Europa, sondern auch asiatische Länder verfügen über eine bessere Infrastruktur. Auch haben sie die Rezession schneller überwunden, verzeichnen gegenüber den USA wachsende Handelsüberschüsse und sitzen als Gläubiger Amerika im Nacken. Es ist ein beschwerlicher und langer Weg, den die USA vor sich haben. Die Republikaner haben klar signalisiert, dass sie es dem Präsidenten nicht leicht machen wollen.