Die Folgen der Wirtschaftskrise

Irische Nomaden im südenglischen Basildon, Studenten in Westminster, sozial Schwache in Tottenham: Proteste flammen seit Ende des kreditbefeuerten Booms überall in England auf.

Nach dem Wirtschaftsabsturz sind die unverändert hohen Preise für viele Briten einfach nicht mehr erschwinglich — und an den inflationären Immobilienpreisen scheitern sie als Erstes.

Heute sind die Travellers prominent in ihrer Not, in aller Stille aber wird sie täglich zigfach geteilt von Familien, die ihre Häuser durch Zwangsversteigerung verlieren. Angesichts der geplanten Verschärfung der staatlichen Sparmaßnahmen wird die „Schlacht von Basildon“ nicht die letzte sein.