EU und USA setzen Verhandlungen über Freihandelszone fort

Washington (dpa) - Die EU und die USA setzen in Washington ihre Verhandlungen über eine Freihandelszone (TTIP) fort.

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Angesichts teils massiver Einwände von Verbraucher-und Umweltschützern sowie auch einiger europäischer Regierungen wird bei dieser fünften Gesprächsrunde kein Durchbruch in umstrittenen Kernpunkten erwartet. Stattdessen dürfte es vielmehr um technische Details gehen.

Kommt ein Pakt zustande, würde die größte Freihandelszone der Welt entstehen. Bei dem Abkommen geht es aber nicht nur um die Abschaffung von Einfuhrzöllen und anderen Handelshemmnissen, sondern auch um einheitliche Produktstandards. Hauptsächlich daran entzündet sich Kritik. Umwelt-und Verbraucheraktivisten fürchten eine Aufweichung strikterer europäischer Schutzmaßnahmen für Bürger und Umwelt.