„Die intensiven Gefühle nach dieser schändlichen Tat werden nicht versiegen, weder hier noch anderswo“, sagte der Bürgermeister von Saint-Étienne-du-Rouvray, Hubert Wulfranc. Auch heute legten Menschen weiter Blumen an den Absperrungen vor der Kirche der Kleinstadt in der Nähe von Rouen nieder.
Die Gedenkveranstaltung am Abend stand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Die Behörden hatten einen ursprünglich angedachten Trauermarsch aus Sicherheitsgründen abgesagt und eventuelle weitere Versammlungen verboten. Zwei Angreifer hatten am Dienstag während der Morgenmesse in der Kirche der Kleinstadt in der Nähe von Rouen Geiseln genommen und den 86-Jährigen umgebracht.