Der rote Energieschub

Dank der SPD ist die Strompreisdebatte im Wahlkampf angekommen. Zweifellos erhoffen sich die Sozialdemokraten einen Energieschub in eigener Sache. In der Bevölkerung wird das Thema schon lange diskutiert.

Schließlich geht es ums eigene Portemonnaie. Dabei bietet das Konzept der Genossen durchaus gute Ansätze, um den Geldbeutel der privaten Stromverbraucher zu entlasten. Größter Kostentreiber ist aber die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien. Weil der „Grünstrom“ an der Börse immer billiger wird, wächst die Differenz zur garantierten Einspeisevergütung der Anlagenbetreiber. Auf diese Entwicklung hat die SPD keine erschöpfende Antwort.