Klaeden (49) war nach vier Jahren als Staatsminister im Kanzleramt im November 2013 zu Daimler gewechselt. Dies hatte Kritik ausgelöst - es stand der Verdacht im Raum, er könne sich in der Regierungszentrale für die Interessen des Unternehmens eingesetzt haben. Klaeden und die Bundesregierung hatten diesen Verdacht zurückgewiesen.
Die Staatsanwaltschaft hatte nach einer Anzeige seit Herbst 2013 ermittelt. Daimler-Pressesprecherin Ute Wüst von Vellberg sagte, das Verfahren sei bereits am 26. Januar eingestellt worden. Zuvor hatten die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Bild“-Zeitung berichtet.