Weihnachtspost nicht zu spät verschicken

Norderstedt (dpa/tmn) - In vielen Firmen ist es üblich, Weihnachtsgrüße an Kunden oder Geschäftspartner zu versenden. Damit die Karte gut ankommt, gibt es einige Knigge-Regeln für die Weihnachtspost.

Weihnachtspost an Kunden oder Geschäftspartner sollte nicht erst kurz vor Heiligabend ankommen. „Der ein oder andere möchte vielleicht noch darauf reagieren“, gibt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt zu bedenken. Mal abgesehen davon, dass viele unmittelbar vor den Feiertagen schon nicht mehr arbeiten. Zu früh ist aber auch verkehrt: „Etwa ab dem 12. Dezember sollte man Weihnachtsgrüße abschicken. Wenn es dann ankommt, passt es.“

Eine überlegenswerte Alternative kann eine Karte mit Neujahrsgrüßen sein: Vor allem, weil vor Heiligabend in manchen Betrieben mengenweise Weihnachtspost eintrifft, kann es sich lohnen, etwas zu warten. „Dann geht meine Karte nicht so leicht unter.“ Statt einer Karte eine E-Mail zu schicken, wird oft als stillos empfunden: „Ich persönlich finde das nicht schön“, sagt Bettina Geißler. Serien-Mails, in denen erklärt wird, man verzichte für einen guten Zweck auf Weihnachtspost, kommen nicht immer gut an.