Beikost fürs Baby Bereit für Brei: Auf diese Signale sollten Eltern achten

Bonn (dpa/tmn) - Wann Babys das erste Mal Brei probieren dürfen, hängt vom individuellen Entwicklungsstand ab. Wie Eltern den richtigen Zeitpunkt erkennen, erklärt das Netzwerk Gesund ins Leben.

Foto: dpa

Eltern sollten sich nicht von einem vermeintlichen Starttermin für Beikost unter Druck setzen lassen und stattdessen auf die Reifezeichen ihres Kindes achten. Das sind folgende:

- Es kann mit Hilfe aufrecht sitzen und den Kopf selbstständig halten.

- Es öffnet den Mund, wenn der Löffel kommt.

- Es drückt den Brei nicht mehr mit der Zunge aus dem Mund.

- Es interessiert sich dafür, was Eltern und Geschwister essen.

Die meisten Kinder können mit fünf bis sechs Monaten Brei mit der Zunge transportieren. Vor dem Beginn des fünften Monats sollte es aber nicht losgehen. Denn vorher sind die Nieren und der Verdauungstrakt noch nicht ausreichend entwickelt, um Beikost verdauen zu können. Wichtig ist, dass die Beikost zunächst nur eine Ergänzung zum Stillen oder der Flasche ist. Erst nach und nach kann sie die Milchmahlzeiten ersetzen.