Was Eltern tun können Bewegungsdrang von Babys nicht bremsen

Bonn (dpa/tmn) - Schon Babys im ersten Lebensjahr haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Zwar können sie noch nicht laufen, aber Strampeln, Robben und Rollen sind wichtig für ihre motorische Entwicklung.

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Eltern können die Bewegungsfreude unterstützen, indem sie ihrem Kind immer wieder Gelegenheit zum Erkunden geben. Ein guter Zeitpunkt ist etwa nach dem Baden oder Wickeln, erläutert das Netzwerk Gesund ins Leben. Die Bauchlage ist dabei ein möglicher Ausgangspunkt.

Um den natürlichen Bewegungsdrang nicht zu bremsen, sollten kleine Kinder außerdem nicht unnötig lange im Autositz bleiben. Nach dem Stillsitzen müssen sie sich wieder frei bewegen können. Aus dem gleichen Grund sollten Kleinkinder nicht vor ein Tablet oder Smartphone gesetzt werden. Das fördert die Inaktivität und überfordert Kinder im ersten Lebensjahr.