Billigspielzeug trägt oft keinen Herstellernamen

Stuttgart (dpa/tmn) - Ein beißender Geruch, keine Markennamen oder fehlende Prüfsiegel - wer im Urlaub Spielzeug kauft, sollte nicht nur auf den Preis achten. Wenn vermeintliche Schnäppchen zur Gefahr werden.

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Luftmatratze und Strandspielzeug haben im Familienkoffer häufig keinen Platz mehr. Wer im Urlaub Kinderspielzeug kaufen möchte, sollte aber nicht gleich beim erstbesten Händler zuschlagen. Denn billiges Spielzeug von fliegenden Händlern enthält häufig Schadstoffe wie Weichmacher oder Schwermetalle. Darauf weist die Prüforganisation Dekra hin. Eltern sollten darauf achten, dass die Produkte zumindest Hinweise auf den Hersteller oder Vertreiber geben sowie ein Prüfzeichen tragen. Ein wichtiger Hinweis ist die CE-Kennzeichnung: Damit sind die geltenden europäischen Vorgaben erfüllt.

Ein schlechtes Zeichen ist es außerdem, wenn die Kunststoffteile streng riechen. Scharfe Kanten und lose Teile weisen ebenfalls auf eine schlechte Verarbeitung hin.