Hochwasser-Nachrichtensendungen überfordern kleine Kinder leicht
Berlin (dpa/tmn) - Auch Kinder wollen wissen, was in der Welt los ist. Doch manchmel ist der Inhalt von Nachrichtensendungen wenig für die Kleinen geeignet. Extra aufbereitete Kinder-News bieten da eine Alternative.
Kleine Kinder sind von den Nachrichten über das Hochwasser in Deutschland leicht überfordert. Unter zehn Jahren sind Sendungen für Erwachsene für sie noch zu kompliziert, erläutert die Initiative „Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht“. Interessiert sich der Nachwuchs für die Flut, sind spezielle Kindernachrichten wie „logo!“, „neuneinhalb“ oder „Minitz“ besser geeignet. Am besten schauen Eltern die Nachrichten gemeinsam mit ihren Kinder an. Wenn sie danach über die Bilder sprechen, können Sohn oder Tochter die Gefahren besser einordnen und mit ihren Ängsten umgehen.
Manchen Kindern hilft es, aktiv zu werden: Sie können ihre Ängste beispielsweise in einem Bild oder einer Geschichte ausdrücken. Oder sie spenden für die Opfer etwas von ihrem Taschengeld.