Kinder brauchen Zeit, um sich an die räumlichen Effekte in 3D-Filmen zu gewöhnen. Eltern sollten solche Filme deshalb am besten gemeinsam mit dem Nachwuchs anschauen und dabei auf dessen Reaktionen achten. Scheinen Kinder überfordert, verängstigt oder extrem aufgeregt von den räumlichen Eindrücken, brechen Eltern den Kinobesuch besser ab. Das rät die Initiative „Schau hin! Was deine Kinder machen.“, die unter anderem vom Bundesfamilienministerium getragen wird.
Schon bei der Auswahl des Films sollten Eltern darauf achten, dass der Inhalt dem Entwicklungsstand des Kindes entspricht. Eine Orientierung bietet dabei die FSK-Altersangabe. Sind Kinder generell sehr ängstlich oder haben nur wenig Erfahrung mit Medien, sollte der Film lieber in der 2D-Variante angeschaut werden.