Digitales Bezahlen So funktioniert das Cashback-Programm von paycentive

Über Belohnungen freut sich jeder, vor allem, wenn er nichts dafür tun muss: paycentive bietet ein einfaches Cashback-System, das die Nutzer von Extra-Karten, Anmeldungen oder Punktezählen befreit. Aber wie funktioniert das Kundenbindungssystem genau? Mit diesen wenigen Schritten können Kunden regional einkaufen und erhalten Bonuszahlungen direkt aufs Konto.

Foto: pixabay/AhmadArdity

Was ist paycentive?

Den Kartendschungel lichten: Das ist die Vision des Augsburger Fintech-Unternehmens paycentive. Das gleichnamige Bonusprogramm nutzt weder Punkte, Stempelkarten noch aufwendige Anmeldemechanismen, sondern schafft vor allem für regionale KMU, Gastronomen und Dienstleister eine praktikable Möglichkeit, Ihren Kunden Danke zu sagen. Wer die Sparkassen-Card (Debitkarte) einer teilnehmenden Sparkasse nutzt, um bei teilnehmenden paycentive-Partnern zu bezahlen, dem wird ein Teil seines Einkaufswerts am Monatsende auf sein Sparkassenkonto erstattet. paycentive verbindet damit wie kein anderes Cashback-Programm regionale Wirtschaft, lokale Kreditinstitute und die Konsumenten vor Ort.

Wie kann ich das Cashback-Programm nutzen?

Kunden, die von paycentive profitieren möchten, verwenden einfach ihre Sparkassen-Card der teilnehmenden Sparkasse, um bei den knapp 5.000 Handelspartnern deutschlandweit einzukaufen. Je nach Unternehmen werden 1 bis 5 Prozent des Einkaufswerts am Ende jeden Monats auf das Sparkassenkonto überwiesen. Wir haben den Weg zu unkompliziertem Cashback Schritt für Schritt für Sie zusammengefasst:

1. Schritt 1: Sprechen Sie mit Ihrer Sparkasse über paycentive

Für viele Kunden entfällt Schritt 1, denn 40 Sparkassen bundesweit nehmen bereits am paycentive-Programm teil. Sollte Ihre Bank noch nicht dazu gehören, können Sie bei Ihrem Berater nachfragen. paycentive spricht unablässig mit Vertretern regionaler Bankinstitute und vielleicht ist bereits eine Kooperation geplant.

2. Schritt 2: Informieren Sie sich über teilnehmende Handelspartner

Nimmt Ihre Sparkasse am paycentive-Programm teil, können Sie dieses nutzen. Welche Handelspartner bei dem Bonusprogramm teilnehmen, können Sie bei Ihrer Sparkasse erfragen.

3. Schritt 3: Kaufen Sie mit Ihrer Sparkassen-Card ein

Kaufen Sie bei paycentive-Handelspartnern, sollten Sie die Debitkarte als Zahlungsmittel wählen. Dabei spielt es keine Rolle, ob per PIN-Bestätigung, per Unterschrift oder kontaktlos bezahlt wird. Treueboni werden außerdem auch dann gutgeschrieben, wenn der Kartennutzer außerhalb seiner Region bei einem paycentive-Handelspartner einkauft. Davon profitieren vor allem Pendler oder Reisende deutschlandweit.

4. Schritt 4: Wie funktioniert die Cashback-Auszahlung?

Am Ende jeden Monats erhalten Kunden Cashback direkt auf ihr Konto. Die Höhe dieser Summe hängt von den Einkäufen des aktuellen Monats ab, aber auch davon, wie viel Treuebonus das jeweilige Geschäft, Restaurant, Café oder der Partner für seine Kunden bereithält. Üblich sind zwischen 1 und 5 Prozent des Einkaufswertes.

Was ist der Unterschied von Cashback mit paycentive und anderen Payback-Programmen?

Die meisten Kunden denken beim Begriff „Kundenbindungsprogramm“ ans klassische Punktesammeln mit Bonuskarte oder an Stempelkarten beim Bäcker. Diese Systeme sind Payback-Programme, denn hier wird jeder Einkauf nicht direkt rückvergütet, sondern in eine „Fremdwährung“ übersetzt: Die gesammelten Punkte, Stempel oder Coupons können ab einer gewissen Anzahl gegen Prämien oder Waren des jeweiligen Payback-Händlers eingetauscht werden. Diese Hürde fällt beim Cashback-Verfahren weg, denn hier Kundentreue mit Geld belohnt, das nicht an die Dienstleistungen oder Waren des jeweiligen Programmteilnehmers gebunden ist. Bei paycentive entfällt zudem die Preisgabe der Kontoverbindung an Dritte: Durch die Partnerschaft mit den regionalen Sparkassen und Banken sind Ihre Kundendaten bei paycentive sicher.