Ratgeber Ich bin aus Düsseldorf, ich will Sparen! – Tipps & Tricks für Schnäppchenjäger

Kauf- und Konsumverhalten sind trotz anhaltender Corona-Pandemie ungebremst. Auch wenn mancherorts der stationäre Handel immer noch die Pforten geschlossen halten muss, fließt im Internet das ganz große Geld.

Unternehmen aus den verschiedensten Branchen kämpfen mit Angeboten und Vergünstigungen um die Gunst der Konsumenten.

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Unternehmen aus den verschiedensten Branchen erfreuen sich einer großen Nachfrage und auch die Geschäfte in den Einkaufspassagen dürften nach überstandener Pandemie einem großen Andrang ausgesetzt sein. Auch wenn die globale Krise die wirtschaftlichen Verhältnisse verschoben hat, bleiben einige Standards unverändert. Dazu gehört auch die Tatsache, dass Mainzer eine Menge Möglichkeiten haben, beim Shoppen kräftig Geld zu sparen. Dafür müssen nur einige Tricks und Tipps beherzigt werden.

Sparen über das Internet

Shoppen macht Spaß und gehört für viele Menschen zum täglichen Leben dazu. Dennoch sind die finanziellen Mittel für die meisten Käufer nicht unendlich, sodass eine gesunde Balance gefunden werden muss. Schließlich will man sich nicht in Unkosten stürzen. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Lage, da Corona und Lockdown nicht wenige Düsseldorfer in die Arbeitslosigkeit stürzen.

Aus diesem Grund sind die meisten Nordrhein-Westfäler darauf aus, immer das beste Angebot zu finden. Rabatte, Sonderangebote oder sonstige Prämien sind daher ein gerngesehenes und auch ein gern genutztes Element in der Kauflandschaft.

So setzen zig Unternehmen, wie das Schnäppchenportal Mein Deal, auf verschiedene Strategien, um möglichst viele Kunden anzulocken. Eine der beliebtesten Methoden ist dabei das Werben mit kostenlosen Gratisproben. Das gibt es tatsächlich, vor allen Dingen in den Kategorien Lebensmittel und Drogerie, Schreibwaren, Medizinprodukte und Haushalt.

Gratisproben sind eine Win-win-Situation für alle Akteure. Händler kommen auf diese Weise in Kontakt mit potentiellen Neukunden und sie können ihr Markenimage stärken. Wo gibt es denn heute noch etwas Kostenloses? Verbraucher wiederum können sich ein ganzes Warenlager verschiedener Produkte zusammenstellen – und müssen dafür nicht einen einzigen Cent aufbringen.

Antizyklisches Kaufverhalten

Die Wirtschaft folgt in vielen Bereichen einem bestimmten Rhythmus, der sich auch auf die Preisbildung niederschlägt. Verbraucher können sich diese saisonale Struktur zunutze machen, indem sie ihr Kaufverhalten antizyklisch auslegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man eher in der hiesigen Einkaufsstraße beim Termin-Shopping oder im Online-Handel auf Schnäppchenjagd geht. Die Preisentwicklung erfolgt in beiden Bereichen in gleichem Maße.

Das antizyklische Kaufverhalten lohnt sich besonders in der Textil- und Modebranche, da sich hier strikt an den Jahreszeiten orientiert wird. Jeder dürfte die großangelegten Winter- und Sommerschlussverkäufe kennen. Ware, die noch nicht verkauft werden konnte, wird in der Regel zu großzügigen Rabatten angeboten. Teilweise kann so komplett neue Kleidung für 50 oder 70 Prozent des Originalpreises ergattert werden.

Zyklische Preisentwicklungen kommen auch in anderen Branchen zum Tragen – z.B. bei Elektronikware. Da pünktlich zum Weihnachtsgeschäft die Nachfrage nach elektronischen Geräten explosionsartig in die Höhe schießt, versuchen die einzelnen Händler und Shops, einen großen Teil des Andrangs auf sich zu lenken.

Dadurch entsteht eine ungeheure Konkurrenzsituation, die im Umkehrschluss viele Sonderangebote und Rabattierungen nach sich zieht. Spielekonsolen, TV-Geräte oder andere Formen der Unterhaltungselektronik gibt es entsprechend während des Weihnachtsgeschäfts am günstigsten zu erstehen. Nach dem Jahreswechsel folgen dann auch Laptops, Smartphones und Computer. Diese sind im Januar und Februar traditionell günstiger.

Budgetlimit ist Pflicht!

Shoppen soll Spaß machen und keinen Stress verursachen. Wer jedoch die Kontrolle über sein Kaufverhalten oder die Übersicht seiner Finanzen verliert, steuert auf große Probleme zu. Um dieses Szenario zu verhindern, sollte man sich im Idealfall ein eigenes Budgetlimit setzen.

Je nach finanzieller Situation fällt die Obergrenze moderat oder üppig aus. Im Kern bleibt diese Sparstrategie jedoch stets dieselbe. Sie nämlich soll verhindern, dass Geld ausgegeben wird, das man eigentlich gar nicht zur Verfügung hat.

Prinzipiell kann diese Taktik auch so umgemünzt werden, dass potenzieller Finanzspielraum als Puffer übrigbleiben soll. So gibt man sich z.B. eine Budgetlimit vor, obwohl genug Geld vorhanden ist. Dieses Kapital lässt sich dann bequem sparen oder auch in anderen Bereichen investieren.

Events & Aktionszeiträume

Die Wirtschaft ist mittlerweile so durchgetaktet, dass man als Verbraucher mehrmals im Jahr die Möglichkeit hat, beim Shoppen ordentlich Geld zu sparen. Da die einzelnen Unternehmen wissen, dass die Kaufbereitschaft der Konsumenten bei entsprechenden Preisnachlässen steigt, gibt es zig verschiedene Aktionszeiträume.

Eines der bekanntesten Events ist der Black Friday, der in diesem Jahr auf Freitag, den 26. November, fällt. Früher noch als branchenspezifischer Angebotstag kommuniziert, gibt es in der heutigen Zeit kaum ein Unternehmen, dass nicht am Black Friday teilnimmt.

Manche Branchen weiten den Tag auch aufs ganze Wochenende aus, um noch größeren Profit zu erzielen. Aus Verbrauchersicht ergibt sich so ein Mehr an Rabatten, Angeboten und Sonderaktionen. Zum Teil locken die Geschäfte mit bis zu 70 Prozent Preisnachlass.

Ein ähnliches Sparpotenzial bietet auch der Cyber Monday, der die Antwort von Online-Shops auf den traditionellen Black Friday ist und sich primär auf elektronische Ware konzentriert. So kommen alle Technikliebhaber dieses Jahr am 29. November voll auf ihre Kosten.

Hierzulande kennt man den Cyber Monday durch Amazon. Der Handelsriese brachte mit einer Flut an Rabatten auf elektronische Produkte den Stein ins Rollen. Mittlerweile haben andere Größen aus der Elektronikbranche aufgeschlossen und sie offerieren ebenfalls eine Menge Angebote am Cyber Monday. Das bietet Verbrauchern eine flächendeckende Möglichkeit, um kräftig Geld zu sparen.

Social Media nutzen!

Die heutige Spargesellschaft wird maßgeblich auch durch Aktivitäten in Form von bspw. Werbung oder Verbraucherkommunikation auf Social-Media-Plattformen beeinflusst und gelebt. Informationen, Ereignisse und viele andere Aspekte des täglichen Konsumtreibens lassen sich fast in Echtzeit auf den sozialen Netzwerken im Internet abrufen und verfolgen.

Dadurch ergeben sich etwa für das Online-Shopping enorme finanzielle Vorteile. So gut wie jede Marke und jeder Online-Händler verfügen heutzutage über Präsenz im Internet.

Instagram, Facebook oder YouTube – irgendeine Plattform wird immer bespielt. Wer seiner Lieblingsbrand folgt, kommt nicht selten in den Genuss bestimmter Kundenvorzüge. Denn oftmals informieren die Unternehmen ihre Follower nur digital über bestimmte Sonderaktionen. Natürlich spielen auch Influencer in diesem Zusammenhang eine große Rolle.

Durch Kooperationen oder als Markenbotschafter handeln diese oft Rabatte für ihre Follower heraus und verteilen regelmäßig Gutschein-Codes. Darüber hinaus verkaufen einige Mode-, Beauty- und Interior-Influencer oft Produkte direkt über die jeweilige Online-Plattform. Am beliebtesten ist hier Instagram. Bei den sogenannten Insta-Sales kann man wenig bis gar nicht genutzte Dinge günstig für Spottpreise erwerben. Man muss es nur wollen.