Bei bunten Ostereiern fehlt oft die Zutatenliste

Berlin (dpa/tmn) - In vielen Läden werden kurz vor Ostern bunt gefärbte Eier als lose Ware angeboten. Auf solchen Produkten fehlt mitunter die Zutatenliste. Wer wissen will, welcher Farbstoff benutzt wurde und ob die Eier mit einem Schutzlack überzogen sind, fragt am besten die Verkäufer, rät die Verbraucher Initiative.

Bei bunten Ostereiern fehlt oft die Zutatenliste
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Die Verkäufer müssen die genauen Zutaten kennen oder sie zumindest nachschauen können. Außerdem müssen sie wissen, wie lange die Ware haltbar ist.

Wer es genau wissen will, kocht und färbt Ostereier selbst. Wie, erläutert die Initiative „Deutschland - Mein Garten“. So wählt man - je nach Farbe - passende Gemüsesorten und zerkleinert sie. Dann mischt man 200 Gramm des Gemüses mit einem Liter Wasser und einem Esslöffel Essig. Die Mischung dreißig Minuten köcheln lassen. Beispielsweise Spinat und Petersilie färben die Eier Grün, für Orange nimmt man Möhren, und für Rot eignen sich Rote Beete und Rotkohl.

Wer eine gleichmäßige Farbe auf der Schale möchte, siebt die Gemüse-Stückchen vor dem Färben heraus. Für Muster lässt man sie einfach drin.