Beim Erdbeerkauf auch auf Kilopreis-Angabe achten
Hannover (dpa/tmn) - Sommerzeit ist Erdbeerzeit. Ob am Marktstand oder im Supermarktregal - der Unterschied in Qualität und Preis ist bei den beliebten Früchten oft groß.
Beim Erdbeerkauf lohnt es sich, genau hinzusehen, was sie kosten: Verbraucher greifen am besten zu Ware, die sowohl mit einem Preis für 500 Gramm Früchte als auch mit der Angabe des Grundpreises pro Kilogramm ausgezeichnet ist. So gehen sie sicher, dass sie nur das tatsächliche Gewicht der Erdbeeren in der Schale bezahlen und nicht pauschal den Preis für 500 Gramm. Das erläutert die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Letzteres sei der Fall, wenn die Früchte ausschließlich als 500-Gramm-Portionen angeboten werden.
Der Kunde hat den Verbraucherschützern zufolge dann keinen Anspruch, wirklich genau 500 Gramm zu erhalten. Denn Abweichungen in geringem Umfang erlaubt, das genannte Gewicht müsse im Mittel eingehalten werden. Der Händler brauche nur darauf zu achten, dass die Menge in einzelnen Schalen 470 Gramm nicht unterschreitet und gegebenenfalls einzelne Erdbeeren nachfüllen, wenn das Gewicht zu niedrig ist.