Eier nach zehn Minuten Kochen richtig hart

Bonn (dpa/tmn) - Zu Ostern sind hartgekochte Eier besonders gefragt. Damit sie sich nach dem Färben noch eine Weile aufbewahren lassen, sollte der Eidotter schnittfest sein. Wie lange das Ei dafür kochen muss, erklärt der Verbraucherinformationsdienst aid.

Eine Garzeit von zehn Minuten sei erforderlich, erläutert der aid. Kochen Eier nur acht Minuten, ist das Eigelb noch nicht ganz fest. Ein grünlicher Ring um den Dotter entsteht, wenn Eier länger als zehn Minuten kochen. Dabei kommt es zu einer chemischen Reaktion zwischen dem Eisen im Eigelb und dem Schwefel im Eiweiß. Die Qualität des Eis mindert das aber nicht.

Wer hartgekochte Eier nicht so sehr mag, kann sich an folgende Zeitangaben halten: Kocht ein Ei nur fünf Minuten, ist der Dotter noch weich, das Eiweiß aber schon recht fest. Nach sechs bis sieben Minuten ist das Ei wachsweich. Das heißt, das Eiweiß ist ganz fest, aber das Eigelb hat noch einen weichen Kern.

Am besten legt man die Eier direkt in das sprudelnd kochende Wasser, rät der aid. Denn die Garzeit beginnt ohnehin erst mit dem Kochen des Wasser. Auch verteilt sich das Eiweiß dann besser um das Eigelb.