Frische Kräuter richtig zubereiten
München (dpa/tmn) - Verbraucher erkennen frische Kräuter im Supermarkt nicht nur am Aussehen, sondern auch mittels eines Geruchstests. Zuhause werden die Kräuter dann am besten gezupft oder geschnitten - aber besser nicht püriert.
Modrige Stängel sind bei Kräutern ein schlechtes Zeichen. Das gilt auch, wenn die Blätter nicht mehr grün und saftig aussehen, erläutert der Bayerische Bauernverband. Verbraucher kaufen solche Ware besser nicht. Sieht das Kraut gut aus, empfiehlt sich vor dem Kauf aber noch ein Geruchstest: Dazu reibt man einige Blätter zwischen den Fingern - diese sollten anschließend aromatisch riechen.
Der Bauernverband rät, die frischen Kräuter unter fließendem kaltem Wasser zu säubern. Wer keine Salatschleuder hat, trocknet sie vorsichtig durch Abtupfen. Am besten schmecken sie, wenn sie gezupft oder geschnitten werden. Werden sie püriert, können sie ein bitter-metallisches Aroma entfalten.
Wer Kräuter nicht sofort aufbraucht, legt sie am besten eingeschlagen in ein feuchtes Tuch ins Gemüsefach des Kühlschranks. Verwendet werden sollten sie dann innerhalb von drei Tagen.