Bei COPD-Patienten ist die Lunge überbläht, weil sie nicht richtig ausatmen können. Auf Dauer schadet der dabei entstehende Druck im Brustraum auch dem Herzen. Häufig sterben COPD-Patienten daher nicht an ihrer Lungenkrankheit, sondern an Folgeerkrankungen des Herzens.
Bronchienerweitertende Medikamente schaffen Abhilfe. Atmet der Patient wieder richtig aus, verbessert sich die Lungenfunktion, und auch das Herz kann wieder normal arbeiten. Dafür müssen die Patienten die Medikamente aber konsequent anwenden, betonten die Lungenärzte.