Nur ausgeruht auf die Skipiste - Untergrund erfordert Kraft
Planegg (dpa/tmn) - Der Countdown zum Saisonende läuft. Damit in den letzten Wochen mit ausreichend Schnee nichts schief geht, sollten Skifahrer die eigene Fitness und die Wetterbedingungen beachten.
Kalte Nachttemperaturen und frühlingshafte Werte am Tag machen Skipisten im Frühjahr zu einer besonderen Herausforderung für Wintersportler. Morgens müssen sie auf den harten und oft sehr glatten Pisten viel Kraft aufwenden, um die Ski richtig schwingen zu können, erläutert der Deutsche Skiverband (DSV) in Planegg. Nachmittags erschwert der von der Sonne aufgeweichte, sulzige Schnee das Drehen der Bretter. Skifahrer sollten daher möglichst ausgeschlafen auf die Piste gehen, weil sie sich sehr konzentrieren müssen, um unfallfrei mit diesen Bedingungen zurechtzukommen.
Der DSV empfiehlt aus diesem Grund auch, es morgens etwas langsamer angehen zu lassen und die Piste am Nachmittag schon zu verlassen, bevor man sich völlig verausgabt hat. Wer sich vor der Abfahrt aufwärmt, beugt Verletzungen vor. Länger in Form bleiben außerdem Wintersportler, die immer mal wieder pausieren und dabei etwas trinken. Ideal sind Tees oder Saftschorlen. Alkoholkonsum gehört allenfalls zum Ausklang des Skitages, wenn die Bretter längst abgeschnallt sind und nicht mehr gebraucht werden.