Radfahren ist ideale Sportart bei Venenproblemen
Berlin (dpa/tmn) - Die Füße schmerzen, jeder Schritt tut weh: Beschwerden, die sich einfach beheben lassen. Betroffene müssen in der Regel nur ab und zu aufs Rad steigen. Das fördert den Kreislauf.
Allerding muss die Sitzhöhe stimmen.
Radfahren ist die ideale Bewegungsart, um Beschwerden durch schwere Beine und geschwollene Füße zu lindern. Ratsam ist, das Rad so einzustellen, dass der Fahrer aufrecht oder mit nur leicht geneigtem Oberkörper auf dem Sattel sitzt, erläutert die Verbraucher Initiative in Berlin. Das trage dazu bei, dass die Beckenregion gut durchblutet wird, was Problemen mit den Beinvenen vorbeugt. Außerdem lassen sich auf diese Weise Verspannungen in der Schulter- und Nackenmuskulatur vermeiden, zusätzlich wird der Rumpf stabilisiert. Der Sattel sollte so hoch eingestellt sein, dass der Fahrer die Pedale bequem mit dem Ballen treten kann.