Zu wenig Schutz gegen Ebola - US-Krankenschwestern streiken

Los Angeles (dpa) - Krankenschwestern in 15 US-Staaten haben wegen mangelndem Schutz gegen Ebola gestreikt. Nach Angaben der National Nurse Union beteiligten sich rund 100 000 Schwestern an der Protestaktion.

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Auch vor dem Weißen Haus habe eine Gruppe Krankenschwestern protestiert. In den vergangenen Wochen waren zwei Schwestern nach der Behandlung von Ebola-Patienten in Texas erkrankt, sind unterdessen aber genesen.

Die Schwestern fordern vor allem bessere Schutzkleidung und bessere Gesichtsmasken bei der Behandlung von Ebola-Patienten. „Wir brauchen eine viel effektivere Ausrüstung für Ebola und für andere Epidemien, die es sicher geben wird“, sagte Gewerkschaftssprecher Charles Idelson der Nachrichtenagentur dpa.