Blasen in der Tapete aufschneiden und ankleben

Berlin (dpa/tmn) - Tapezieren will gekonnt sein - doch mit ein paar Tricks haben nervige Dellen und unschöne Luftbläschen keine Chance und die Tapete lässt den Raum in neuem Licht erstrahlen.

Eine makellos tapezierte Wand hinzubekommen, ist schwierig - manchmal bleiben unschöne Stellen zurück. Blasen entstehen, wenn beim Einkleistern der Tapetenbahn eine Stelle übersehen oder beim Kleben Luft eingeschlossen wurde. Lässt sich eine Luftblase nicht mehr mit dem Roller entfernen, sollte die Stelle mit einem Cuttermesser kreuzweise eingeschnitten werden, rät die Stiftung Warentest in Berlin. Die aufgeklappten Ecken werden mit Kleister eingepinselt. Ist das Papier durchgeweicht, werden die Ecken möglichst so angedrückt, dass die Nähte nicht mehr zu sehen sind.

Auch lose Ränder behandelt man mit Kleister nach. Um die Tapete nicht zu dehnen, sollte der Klebstoff mit einem feinen Pinsel aufgetragen werden. Nach dem Andrücken der Tapeten am Untergrund, sollte überschüssiger Kleister sofort feucht entfernt werden, rät die Stiftung Warentest.