Laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ veröffentlicht wurde (Heft 01/2016), sparen sich viele Vermittler im Gegensatz zu den Kreditinstituten Verwaltungs- und Bearbeitungskosten - und davon profitieren häufig auch die Kunden.
Denn wie viel sie für einen Immobilienkredit zahlen müssen, hängt nicht nur vom aktuellen Zinsniveau ab - sondern auch davon, wer den Kredit vermittelt. Die Warentester ermittelten zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter Zinsunterschiede von bis zu 40 000 Euro - bei einer Zinsbindung von 20 Jahren und einer Darlehenshöhe von 160 000 Euro.
Im Jahresvergleich lagen drei Vermittler vorne - Hypothekenmakler Baufi Direkt, Haus & Wohnen und Baugeld Spezialisten. Viele Kreditinstitute boten ihren Kunden im Vergleich meist teurere Darlehen an.