Höhere Deckkraft Teure Wandfarbe ist unter dem Strich oft billiger

Berlin (dpa/tmn) - Beim Kauf von Wandfarbe sollten Nutzer auf deren Ergiebigkeit achten. Hersteller geben diese in der Regel als „Verbrauch pro Quadratmeter“ an. Denn Billigfarbe deckt häufig nicht so gut, teilt die Verbraucher Initiative mit.

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Oft brauche man davon mehr, und der Kauf lohne sich letztlich nicht. Wer nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf seine Gesundheit und die Umwelt achten will, sollte zusätzlich einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen - sofern eine Liste vorhanden ist.

Denn Farben mit organischen Lösemitteln können unter Umständen Kopfschmerzen, Schwindel, Schleimhautreizungen oder Übelkeit auslösen, da Hersteller Farben mit einem hohen Wasseranteil oft Konservierungsstoffe beisetzen. Diese können sogar zu allergischen Reaktionen führen, warnen die Verbraucherschützer.

Wollen Verbraucher sichergehen, dass sie schadstoffarme und umweltschonende Farben verwenden, können sie sich an anerkannten Siegeln orientieren - die Verbraucherschützer empfehlen unter anderem den Blauen Engel, das Eco-Institut-Label, das Natureplus-Zeichen oder das europäische Umweltzeichen.