Weniger schleudern: So bleiben Hemden knitterfrei
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Hemden bügeln kann ganz schön zeitaufwändig sein. Dabei lässt sich viel Arbeit sparen, wenn man schon beim Waschen auf ein paar Dinge achtet.
Selbst als bügelfrei gekennzeichnete Hemden kommen verknittert aus der Waschmaschine, wenn diese zu voll war. Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt am Main rät, die Trommel nicht ganz zu füllen. In eine Waschmaschine mit einer Maximalbeladung von 4,5 Kilogramm sollten beispielsweise nur 2,5 Kilogramm Wäsche kommen.
Außerdem sollte das Hemd nur in dem Programm gewaschen werden, welches das Etikett am Kragen vorsieht, sagt Glassl. Ein Strich unter dem abgebildeten Bottich mit der maximal erlaubten Waschtemperatur stehe für das Pflegeleicht-Programm oder den Schonwaschgang. Hierbei schleudert die Maschine geringer. Bei zwei Strichen sollten Verbraucher den Spezialschongang oder ein Wollprogramm einstellen. Die Verwendung von Weichspüler verringere die Knitterfalten zusätzlich, sagt Glassl.
Nach dem Waschen sollten Hemden möglichst schnell in Form gezogen und zum Trocknen aufgehängt werden. In den Wäschetrockner dürfen sie nur, wenn es das Pflegeetikett erlaubt.