Bäume im Garten nach Unwettern auf Schäden prüfen
Bad Honnef (dpa/tmn) - Die schweren Stürme haben viele Bäume entwurzelt oder beschädigt. Hobbygärtner sollten die Pflanzen im eigenen Garten genau unter die Lupe nehmen. Das Gehölz muss auf seine Sicherheit geprüft werden, damit kein weiterer Schaden entsteht.
Auch wenn der Baum im Garten noch steht, kann er bei den Stürmen der vergangenen Tage schwer beschädigt worden sein. Hobbygärtner müssen das Gehölz daher nun auf ihre Sicherheit und Standfestigkeit hin überprüfen. Drohen Äste abzubrechen oder ist das Wurzelwerk nicht mehr tragfähig, muss der Besitzer handeln und einem Schaden durch einen weiteren Sturm oder ein Unwetter vorbeugen. Darauf weist der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in Bad Honnef bei Bonn hin.
Stürzt ein morsches, krankes, schwaches oder beschädigtes Gehölz beim nächsten Sturm um und zerstört etwa das Auto des Nachbarn, kann der Baumbesitzer dafür haftbar sein. Er muss dann nachweisen können, dass er den Baum regelmäßig auf seine Sicherheit hin kontrolliert hat. Wer die Schäden nicht einschätzen kann, sollte laut BGL einen Fachmann kontaktieren.