Stauden in warmen Sonnentönen sind sommerliche Hingucker

Bonn (dpa/tmn) - Gelb, Orange, Rot - so leuchtet der Sommer. Auch der Garten kann in diesen Farben erstrahlen. Das gelingt mit Stauden, wie dem Sonnenhut, Sonnenauge und Sonnenbraut.

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Stauden in warmen Gelb- und Rottönen gewinnen in der Sonne noch zusätzliche Leuchtkraft. Daher eignen sich Pflanzen wie Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut (Helenium) und Stauden-Sonnenblumen gut als Hingucker im sommerlichen Beet. Sie brauchen nach Angaben des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) einen möglichst sonnigen Standort und einen nährstoffreichen, nicht zu trockenen Boden. Haben sie den passenden Platz, können sie bis in den Oktober hinein blühen.

Wichtig ist, Verblühtes zügig zu entfernen. Das fördere einerseits die Bildung neuer Knospen, erläutert der Staudengärtner Erich Luer. Zum anderen verhindern Gärtner damit, dass sich die Pflanzen selbst aussäen und dadurch neue, schlechtere Sorten als die ursprünglich gekauften entstehen.

Außerdem sollten die Pflanzen nach der Blüte beizeiten zurückgeschnitten werden. Dadurch lasse sich die Blühdauer verlängern, sagt Luer. Denn das Zurückschneiden regt die Verzweigung der Stauden an, die dadurch zahlreiche neue Knospen bilden können. Sie blühen dann später erneut, während andere Pflanzen bereits im Verblühen begriffen sind. Außerdem erhöht der Rückschnitt die Standfestigkeit der Gewächse.