Buschbohne im Juni nachsäen
Berlin (dpa/tmn) — Gesund und pflegeleicht: So ist die Buschbohne. Sie wird im Mai ausgesät, im Juni nachgesät. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) legt Hobbygärtnern besonders Neuzüchtungen an Herz.
Sie sorgen für Abwechslung am Esstisch.
„Das interessiert mich nicht die Bohne“ ist schnell daher gesagt. Völlig zu Unrecht, wenn man bedenkt, welche Vielfalt Vertreter wie die Buschbohne Hobbygärtnern zu bieten haben, findet der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG). Er weist darauf hin, dass das bunte Hülsengemüse nicht nur gesund, sondern auch sehr pflegeleicht ist.
Die Aussaat der Buschbohne (Phaseolus vulgaris var. nanus) beginnt im Mai. Im Juni könne ein- bis zweimal nachgesät werden, um die Ernte zu verlängern. Alle 40 Zentimeter kommen jeweils drei Samen in die Erde, der Abstand zwischen den Reihen betrage einen halben Meter. Der Standort sollte nicht zu regenreich sein sowie humusreichen und kalkhaltigen Boden haben.
Der BDG empfiehlt, bei der Sortenwahl die hochwertigen Neuzüchtungen zu beachten. Für mehr Abwechslung am Esstisch rät der Verband zur fadenlosen Sorte 'Aramis', der besonders zarten Feinschmeckerbohne 'Masai', der gelbhülsigen 'Hildora' oder der blauhülsigen, jedoch grünkochenden Sorte 'Purpel King'.