Der beste Standort für die Alpenveilchen-Narzisse

Berlin (dpa/tmn) - Viele Frühjahrsblüher müssen im Spätsommer und Herbst in die Erde. Das gilt auch für die Alpenveilchen-Narzissen (Narzissus cyclamineus). Dabei muss man auf den richtigen Standort achten.

Wer sich im Vorfrühling im Garten an Alpenveilchen-Narzissen erfreuen möchte, muss sich beeilen, denn im September ist laut dem Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin ihre Pflanzzeit.

Als passenden Standort empfiehlt der Verband für die Pflanze mit gelben, trompetenförmigen Blüten und leuchtend grünen Blättern sonnige Plätze mit trockenem Boden. Ist die Erde zu humusarm, kann reifer Kompost eingearbeitet werden. Aber Achtung: Stalldung und andere organische Dünger vertragen die Narzissen nicht.

Besonders attraktiv wirke die Alpenveilchen-Narzisse in Steingärten, in Gartenecken oder unter Sträuchern. Als kleine, aber kräftig blühende Blume passe sie aber auch gut in kleine Pflanzschalen.