Die Bleiwurz liebt Sonne
Berlin (dpa/tmn) — Grün ist jeder Garten. Auch rote, gelbe und weiße Blüten findet man häufig. Die Bleiwurz sorgt hingegen für eher seltene himmelblaue Akzente — und das unermüdlich von Juni bis September.
Die Bleiwurz (Plumbago auriculata) blüht den gesamten Sommer über und bringt ungewöhnliche Farben in den Garten. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin empfiehlt, die blau blühende Pflanze zusammen mit rosafarbenem Oleander zu pflanzen, um das Farbspektakel gebührend in Szene zu setzen.
Die Bleiwurz mag es warm und liebt die Sonne. Sie sollte regelmäßig, aber nicht täglich gegossen werden. Der Topfballen darf niemals austrocknen. Am liebsten ist ihr Regenwasser. Einmal pro Woche möchte die Pflanze außerdem gedüngt werden. Die Pflanze mag frische Luft, verträgt aber keine Zugluft und sollte daher geschützt stehen.
Zur Überwinterung rät der BDG, den Blaublüher im September auszudünnen, kräftig zurückzuschneiden und bei 3 bis 13 Grad zu lagern. Dann sorgt die Bleiwurz auch im folgenden Jahr für farbliche Abwechslung.