Auf 30 Prozent der gestalteten Fläche wachsen am besten Pflanzen mit farbenfrohen Blüten. Diese Mischung hat einen großen Vorteil: Da Stauden sich nach ihrer Blüte in den Boden zurückziehen, entstehen oft Lücken im Beet. Bei einem hohen Anteil Gräser fallen diese Lücken kaum auf.
Die Gräser lassen sich gut in zwei Weisen gestalten: Pflanzen einer Art oder der gleichen Wuchsform werden gruppenweise angeordnet und mit anderen Gruppen kombiniert.
Oder der Hobbygärtner mischt verschiedene Gräser mit Stauden oder Gehölzen, was wie eine Pflanzgruppe in der Natur wirkt. Besonders dynamisch gelinge diese Gestaltungsform laut dem Verband, wenn die Gräser verschiedene Wuchsformen haben.