Geweihfarn bringt tropisches Flair ins Wohnzimmer
Berlin (dpa/tmn) - Geweihfarne stammen aus den Regenwäldern. Da sie sehr anpassungsfähig sind, lassen sie sich aber auch mit ihren dekorativen Blättern als Zimmerpflanze kultivieren.
Neben der Kultivierung als Topfpflanze kann er auch als Ampelpflanze im Orchideenkorb gezogen werden. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde in Berlin empfiehlt, den Geweihfarn nicht zu gießen, sondern den Topf einmal wöchentlich in zimmerwarmes Wasser zu tauchen, bis sich die Erde vollgesogen hat.
Der Geweihfarn (botanisch: Platycerium bifurcatum) zeichnet sich durch seine zwei unterschiedlichen Blattarten aus. Die Farnwedel wachsen ausgebreitet und herabhängend. Sie weisen eine besondere Gabelung auf, die der eines Hirschgeweihs gleicht und der Pflanze ihren Namen gibt.
Die dekorativen Blätter der Geweihfarne können sich bis zu 100 Zentimeter weit ausbreiten und lieben hohe Luftfeuchtigkeit sowie einen sonnigen, warmen Standort. Sollten sich die Nebenblätter über den Wurzeln braun färben, rät der Verband diese nicht zu entfernen, da sie Humus bilden, der der Pflanze zugute kommt.