Hauswurz kommt mit extremer Hitze klar
Bonn (dpa/tmn) - Hässliche Mauerfugen lassen sich gut mit Hauswurz (Sempervivum) begrünen. Das Gewächs verträgt extreme Trockenheit und ist bis in den Herbst hinein ein farbiger Akzent vor der grauen oder weißen Wand, erläutert der Zentralverband Gartenbau.
Der Hauswurz mag vollsonnige Standorte mit durchlässigem Boden. Die Pflanzen vermehren sich durch Rosetten, die auch die sternförmigen Blüten an einem langen Stiel tragen. Einen für Hauswurz idealen Steingarten legt man am besten auf einem abfallenden Gelände, an Böschungen oder Mauern an. Dort gilt es dem Zentralverband zufolge unbedingt, Staunässe zu vermeiden. Dafür wird die Fläche mit einer Entwässerungsschicht aus grobem Schotter belegt. Darüber kommt ein Substrat aus Sand, Kies und Erde.