Kalifornischen Goldmohn im Mai säen
Berlin (dpa/tmn) — Wer einmal seine Blüten gesehen hat, weiß, warum der „Goldene Staat“ Kalifornien ihn 1903 zur Staatsblume kürte: Der Kalifornische Goldmohn leuchtet orangerot. Wer den eigenen Garten mit der Pflanze zieren möchte, sollte sie im Mai säen.
Wer den Kalifornischen Goldmohn (Eschscholzia californica) im Garten erleben möchte, sollte die beeindruckende Sommerblume im Mai aussäen.
Beim Säen empfiehlt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin, auf genügend Abstand zu achten. Da die Mohnblumen tiefe Pfahlwurzeln bilden, lassen sie sich später nur schwer ausgraben und umsetzen.
Auch wenn die Pflanzen nur einjährig sind, verbreitet sich der Goldmohn meist von selbst im Garten und bleibt so lange erhalten. Am besten wächst er auf etwas sandigen Lehmböden. Und gemäß seiner Herkunft aus dem sonnigen US-Staat Kalifornien mag er es auch hierzulande warm und trocken.
Ein Tipp des BDG: Einige Samen auf leere Stellen im Steingarten gestreut, ergeben zur Blütezeit im Sommer wunderbare Farbtupfer. Für die Vase eignet sich der Goldmohn, wie viele Mohnblumen, leider nicht. Er verliert meist unmittelbar nach dem Abschneiden seine Blütenblätter.