Aufpassen! Oleander und Goldregen sind Gefahr für Kleinkinder im Garten
Hamburg (dpa/tmn) - Kleine Kinder nehmen Gegenstände manchmal in den Mund. Krabbeln oder laufen sie im Garten herum, können Eltern nicht ausschließen, dass sie auch an Hölzern lutschen oder Blumen zerkauen.
Bei manchen Pflanzen besteht dann Vergiftungsgefahr.
Deshalb sollte man auf Giftpflanzen im Garten verzichten, wenn dort Kinder unterwegs sind, rät die Aktion Das sichere Haus. Die Experten warnen vor folgenden hochgiftigen Pflanzen: Blauer und gelber Eisenhut, Bilsenkraut, Engelstrompete, Gemeine Eibe, Goldregen, Herbstzeitlose, Oleander und Rosenlorbeer, Rizinus und Wunderbaum, Stechapfel sowie Tollkirsche.
Andere Blumen und Gehölze sind hingegen gut geeignet, da sie zum Teil sogar essbar sind - etwa die Blüten von Kapuzinerkresse. Empfehlenswert sind zudem Kornblume oder Cosmea und Gehölze wie Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe.