Ritterstern im Topf regelmäßig drehen
Düsseldorf (dpa/tmn) - Im Herbst ruht der Ritterstern. Er sammelt Kraft für die Blüte im Winter. Schatten ist nun das Beste für die Pflanze. Wird sie später wieder ins Helle gestellt, sollte man den Topf öfter drehen.
So bleibt der Ritterstern schön gerade.
Der Ritterstern wächst der Sonne entgegen. Damit er nicht schief wird, sollte daher sein Topf regelmäßig gedreht werden. Darauf weist das Blumenbüro in Düsseldorf hin. Im Herbst steht der Ritterstern am besten schattig - dann ruht er. Gute Plätze seien ein dunkler Flur oder der Keller. Im Winter blüht das Zimmergewächs und steht am besten hell, aber nicht an einem Fensterplatz mit direkter Sonneneinstrahlung. Die Zwiebelblume fühlt sich bei rund 18 Grad wohl.
Der Ritterstern wird aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Gewächs häufig auch als Amaryllis bezeichnet. Das ist aber nicht korrekt: Die einzige echte Amaryllisart ist den Angaben zufolge die Belladonna. Seinen botanischen Namen Hippeastrum verdankt der Ritterstern dem englischen Hobbybotaniker William Herbert.