Roter Hingucker: Weihnachtssterne als Winterdeko
Bonn (dpa/tmn) - Weihnachtssterne sind die Topfpflanze der Adventszeit schlechthin. Aber nicht jeder schafft es bis Weihnachten. Mancher hat schon von Anfang an beschädigte Blätter. Gut sind dagegen gelbgrüne Knospen zwischen den roten und grünen Blättern.
Hat ein Weihnachtsstern im Laden unscheinbare gelbgrüne Knospen zwischen den farbigen Blättern, ist das ein Zeichen für Frische. Außerdem sollten Käufer darauf achten, dass die Pflanze viele gesunde und grüne Blätter unter den farbigen Hochblättern hat. Darauf weist die Vereinigung der europäischen Weihnachtssternzüchter hin.
Sind die Blätter gerollt, beschädigt oder gelb, deute das darauf hin, dass die Pflanze bislang nicht gut gepflegt wurde. Sie hat wahrscheinlich nicht regelmäßig Wasser erhalten, wenn die Erde sehr trocken oder triefend nass ist. Das kann bedeuten, dass der Weihnachtsstern den Wechsel zwischen Trockenheit und Nässe nicht gut vertragen hat und die Wurzeln nun beschädigt sein können.
Aufpassen müssen Verbraucher mit Weihnachtssternen, die in der Kälte standen oder die sie durch die Kälte nach Hause transportieren müssen. Aber die Kälteschäden zeigen sich erst nach ein paar Tagen, erläutern die Züchter. Dann verliere die Pflanze ihre Blätter. Daher sollten Pflanzen für den Transport gut verpackt sein. Die Verpackung dürfe die Pflanze aber nicht beschädigen. Brechen Blätter ab oder werden sie beschädigt, kann der austretende Saft Flecken auf dem restlichen Laub hinterlassen.