Überschüssige Grünabfälle in das Hochbeet füllen
Bonn (dpa/tmn) - Jede Menge Grünabfälle können sich im Herbst im Garten anhäufen. Die Biotonne fasst lange nicht alles. Der Verbraucherinformationsdienst aid schlägt deshalb vor: Statt ein Hochbeet nur mit Gartenerde aufzufüllen, wird ein Teil der Abfälle hier verarbeitet.
Hobbygärtner schichten dazu in den unteren 30 Zentimetern des Kastens grob zerkleinerte Äste und Zweige. Das sorgt für eine gute Belüftung des Beetes. Darüber kommt ebenfalls rund 30 Zentimeter dick eine Schicht Laub. Dieses ein wenig angießen. Darüber folgt wiederum 30 Zentimeter hoch Rohkompost und dann etwa 15 Zentimeter hoch bereits gut verrotteter Kompost.
Diesen kann man auch mit Bodenaushub mischen, der beim Bau des Hochbeetes entstanden ist. Die Experten raten bei einem Hochbeet, das in einer Rasenfläche steht, die Rasensonden abzutragen sowie etwa 25 Zentimeter tief Erde. Dann hat der Kasten einen sicheren Stand. Die Rasensonden können übrigens zwischen der Laubschicht und dem Rohkompost Platz finden.