Der Elefantenfuß zieht ins Winterquartier um
Berlin (dpa/tmn) - Er ist pflegeleicht, immergrün und mit seiner ungewöhnlichen Form ein Blickfang: Der Elefantenfuß (Nolina recurvata, früher Beaucarna) ist zwar ein Exot, gedeiht aber auch in unseren Wohnzimmern prächtig.
Aber im November ist es Zeit für ihn, in die Winterruhe zu gehen und ein Winterlager zu beziehen. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin empfiehlt dafür einen hellen, aber kühlen Platz. Um die zehn Grad Raumtemperatur sind ideal. Hier ruht der Elefantenfuß bis Ende Februar.
Bis auf den jährlichen Wechsel zwischen Winter- und Sommerquartier benötigt die aparte Zimmerpflanze wenig Pflege. Besonders wer das Gießen gerne mal vergisst, trifft mit einem Elefantenfuß eine gute Wahl: Der auffällige, knollig dicke Stamm dient der Pflanze als Wasserspeicher. In ihrer Heimat Mexiko kann sie damit auch monatelange Trockenperioden überstehen. Der Hobbygärtner darf den Elefantenfuß allerdings einmal pro Woche mäßig wässern. Und der BDG rät, Staunässe unbedingt zu vermeiden. Und im kühlen Winterquartier muss eher weniger gegossen werden.
Der Elefantenbaum kann im Zimmer stattliche zwei Meter hoch werden. Wer von null startet, wird die volle Größe des Baumes aber wohl nie erleben: Nur zwei Zentimeter wächst der Elefantenfuß jedes Jahr.