Wandelröschen nur noch bis September düngen
Düsseldorf (dpa/tmn) - Das Wandelröschen bereitet sich langsam auf die Winterruhe vor. Deshalb sollten Gärtner es nur noch bis Ende August düngen. Danach geht die Suche nach dem richtigen Winterlager los.
Das Wandelröschen ist pflegeleicht. Doch auf kalkhaltiges Wasser reagiert es empfindlich. Hobbygärtner nutzen daher am besten Regenwasser, erläutert das Blumenbüro in Düsseldorf. Ab September sollten keine Nährstoffe mehr gegeben werden, da sich die Pflanze dann auf ihre Winterruhe vorbereitet.
Das mehrjährige Wandelröschen kommt vor dem ersten Frost in ein Winterlager, das hell, kühl, aber frostfrei sein sollte. Gut sei eine Raumtemperatur zwischen 5 und 15 Grad.
Es mag im Freien einen sonnigen und warmen Standort, gedeiht aber auch im Halbschatten, wenn es dort hell ist.
Die immergrüne Pflanze blüht bis in den Oktober hinein. Sie wechselt im Verlauf ihrer Blüte ab Mai die Farbe von Gelb über Orange in Rot. Die Farben tauchen teils gleichzeitig auf, so dass die Pflanze ein buntes Blütenbild hat. Hobbygärtner können eine lange Blütezeit fördern, indem sie Verwelktes regelmäßig entfernen - so bleibt der Pflanze genug Kraft zur Bildung neuer Knospen. Hierzulande finden Hobbygärtner die Pflanze in der Regel in Form eines bis zu 1,20 Meter hohen Busches. In seiner nord- und mittelamerikanischen Heimat kann das Wandelröschen bis zu 3 Meter hoch werden.