Ratgeber Heim und Garten exklusiv gestalten
Gerade derzeit sind ein modernes Heim sowie ein eigener Garten für viele Menschen unabdingbar. So lässt sich Zeit an der frischen Luft verbringen, ohne fremde Menschen zu treffen. Der Garten dient als Rückzugsort, wenn es stressig wird.
Deshalb darf in die Ausstattung des Außenbereichs gern investiert werden. Welche Möglichkeiten es gibt und worauf Gärtner achten müssen, erklärt dieser Beitrag.
Die Gartenplanung – gut vorbereitet
Bereits bevor der Garten eingerichtet wird, können Besitzer für Individualität sorgen. Eine umfangreiche Gartenplanung erleichtert dabei die Arbeit. Folgende Fragen sollten sich angehende Gärtner stellen:
- Wie viel Platz steht zur Verfügung?
- Wie groß darf der regelmäßige Arbeitsaufwand für Mähen, Pflege der Pflanzen und so weiter sein?
- Wie viel Zeit wird draußen verbracht?
- Kommen oft Gäste zu Besuch?
- Sind Kinder im Garten?
Die Anforderungen an einen Garten können völlig unterschiedlich sein. Familien mit Kindern stellen im Garten gern Spielgeräte und Klettergerüste auf. Ambitionierte Hobbyköche nutzen die Flächen, um Gemüse und Kräuter anzubauen. Genießer lieben den Anblick schöner Blumen. Bei der Gartenplanung sind also die individuellen Wünsche zu berücksichtigen. Gärtner müssen sich vorab entscheiden, welche Akzente sie im Garten setzen wollen.
Möbel & Co. für ein edles Ambiente
Auf der Gartenterrasse ist Platz für verschiedene Möbel. Ob Liegestuhl, großer Tisch oder edler Grill – der Fantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Im Ratgeber für Gartenmöbel finden Gartenbesitzer eine große Auswahl und hilfreiche Tipps für verschiedene Möbelarten. Beliebt sind vor allem große Tische, die viel Platz bieten. Wer über viel Platz verfügt, kann zudem eine Lounge-Area einrichten. Hier können Groß und Klein entspannt die Füße hochlegen.
Für einen exklusiven Look setzen Gärtner auf qualitativ hochwertige Materialien. Natürlich ist es wichtig, dass die Möbelstücke der Witterung draußen widerstehen können. Möbel aus Eisen oder Edelstahl verleihen der Terrasse einen gediegenen Look. In Kombination mit bequemen Kissen und Decken lässt es sich hier stundenlang aushalten.
Licht darf im Garten nicht fehlen
In den Sommermonaten bleibt es in unseren Breitenkreisen oft bis 22:00 Uhr hell. Die Gartensaison beginnt allerdings bereits im März und endet meist im September oder Oktober. Deshalb ist es wichtig, im Garten für die richtige Beleuchtung zu sorgen. Hier gibt es zwei Bereiche: die Terrassenbeleuchtung und die Gehwegbeleuchtung.
Terrassenbeleuchtung
Auf der Terrasse müssen alle wichtigen Dinge gut zu sehen sein. Diesbezüglich bestehen verschiedene Möglichkeiten. Moderne Leuchtelemente wie Leuchtkugeln, die auf dem Boden stehen oder an der Überdachung hängen, schaffen ein gemütliches Licht und sind absolute Hingucker. Einfache Strahler an der Wand sind hingegen subtiler und verströmen ein punktuelles Licht. Wer eine steinerne Überdachung an seiner Terrasse hat, kann auf Spots setzen, die in die Decke eingelassen sind.
Gehwegbeleuchtung
Auf den Wegen im Garten soll niemand stolpern. Hier helfen kleine, indirekte Lichter. An Treppen lassen sich diese direkt in die Stufen integrieren und erzeugen so ausreichend Licht, um die nächste Stufe zu sehen. Wer Energie sparen will, setzt auf Solarleuchten. Diese gibt es mittlerweile in schönen, eleganten Designs.
Auf besondere Technik setzen
Smart Home-Systeme sind immer mehr im Kommen. Von einfachen Sprachassistenten wie „Amazon Echo“ oder „Google Home“ bis hin zu ausgeklügelten Rundum-Systemen ist alles möglich. Viele Anbieter ermöglichen es ihren Kunden jetzt sogar, die Außenbereiche des Hauses ebenfalls mit der Smart-Home-Technik zu steuern. Neben der Überwachung der Eingangstür ist es möglich, das Licht auf der Terrasse zu steuern. Genauso können Nutzer der Technologie das Garagentor über das Smartphone bedienen und selbstverständlich die Rollladen am Haus betätigen. Wer einen Mähroboter oder eine Rasensprenganlage sein Eigen nennt, kann möglicherweise sogar diese Technik smart steuern.
Am einfachsten ist es, wenn alle Fäden in einer App zusammenlaufen. So steuern Hausbesitzer sämtliche wichtigen Systeme und Techniken im Haus mit einem Klick am Handy. Ob Heizung, Licht, Mähroboter, Staubsaugerroboter oder Türkamera – alles lässt sich bequem und flexibel von überall schalten.
Pool und Sauna sind das i-Tüpfelchen
Große Gärten bieten zahlreiche Möglichkeiten für Besonderes. So lässt sich beispielsweise eine Blocksauna im Garten aufstellen. Hier können Gartenbesitzer und Gäste ordentlich schwitzen. Tipp: Zur Abkühlung eignet sich eine Rainshower besonders gut. Diese am besten in der Nähe der Sauna installieren und schon ist das heimische Spa fast fertig. Fehlen nur noch Entspannungsliegen. Familien setzen hingegen lieber auf einen Pool oder Schwimmteich. Wer es etwas weniger rustikal mag, investiert in einen eigenen Whirlpool. Diese gibt es in verschiedenen Größen, sodass auch Gäste darin Platz finden. Ein kleiner Teich für Fische rundet das edle Garten-Ambiente perfekt ab. Und: Den Wasserlauf und den Filter können Gärtner ganz einfach mit der Smart-Home-Technologie steuern.
