Telefonaktion: Expertenrat zur Schwerhörigkeit

Leser können von 12 bis 14 Uhr anrufen.

Düsseldorf. Etwa jeder fünfte Deutsche über 14 Jahren ist mehr oder weniger stark schwerhörig. Durch die erhöhte Lärmbelastung nimmt die Schwerhörigkeit mittlerweile auch bei jungen Menschen stark zu.

Schwerhörigkeit bedeutet für den Betroffenen meist extreme Einschränkungen. Besonders die alltägliche Kommunikation stellt häufig ein Problem dar. Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt kann eine Schwerhörigkeit meist einfach feststellen. Dazu führt er zunächst einen Hörtest durch. Weitere Tests geben dem HNO-Arzt dann Hinweise auf die Ursache.

Sowohl Therapie wie auch Prognose richten sich nach der Ursache der Hörminderung. Es kommen in manchen Fällen sowohl medikamentöse als auch operative Maßnahmen infrage. Häufig verschreibt der HNO-Arzt Hörhilfen, also Hörgeräte oder Hörersatzmittel.

Doch welche Therapie oder welche Hörhilfe eignet sich für wen? Die Auswahl und die Preisunterschiede verunsichern viele Betroffene. Deshalb geben ihnen am Mittwoch drei Experten Ratschläge rund um das Thema. Sie erreichen Dr. Jürgen Lindemann, Hörakustiker Thomas Strunk und Hörakustikerin Brigitte Graul (Telefonnummern siehe Bild) von 12 bis 14 Uhr.