Er kann die passenden Rationen für das Tier ausrechnen. So lässt sich eine Unter- oder Überversorgung mit Nährstoffen vermeiden, erläutert die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz.
Bekommen sie viel rohes Fleisch, sind manche Hunde beispielsweise mit Kalzium unterversorgt. Um das auszugleichen, müssen Halter ihnen zusätzlich Knochen, Knochenmehl oder entsprechende Präparate geben. Fressen die Hunde viel Leber, nehmen sie dagegen zu viel Vitamin A auf.
Nicht ungefährlich ist beim Füttern von rohen Zutaten außerdem die Übertragung von Bakterien, Viren und Parasiten - sowohl auf das Tier als auch auf den Halter. In Haushalten, in denen immungeschwächte oder alte Personen, Schwangere oder Kleinkinder leben, sollte man deshalb aufs „Barfen“ verzichten.